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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die erste faszinierende Frau – der erste faszinierende Mann

faszination ist nicht immer positiv



Da war es nun geschehen, das „erste Mal“. Die Rede ist nicht zwangsläufig vom Geschlechtsakt. Das „erste Mal“, in dem junge Menschen vom anderen Geschlecht so fasziniert sind, dass sie der Blitz der Liebe trifft, kann alles sein: ein Blick, ein Kuss, das zufällige Berühren des Körpers … und selbstverständlich auch der Zungenkuss, der unwillkürliche Orgasmus, während man einander intim streichelt, oder eben der Geschlechtsakt selbst.

Wer die Liebe nur als reine Reise über eine verwirrende Gefühlswelt in die Sexualität erlebt hat und dabei niemals wirklich faszinierenden Partner hatte, weiß nicht wirklich, wovon hier die Rede ist.

Faszination - in der Liebe schwer erklärbar

Faszination ist schwer erklärbar und nicht identisch mit dem Gefühl des Verliebtseins. Verlieben kann man sich immer und überall, und letztendlich in eine große Anzahl von Personen. Wer will, kann Online-Dating als eine nicht enden wollende Quelle von potenziellen Partnern nutzen, um ständig wieder in Verliebtheit zu schwelgen. Die Faszination einer Person ist mehr – es ist eine magnetisch anziehende Kraft, die uns nicht nur den Verstand raubt, sondern die unsere Sinne ganz auf diese Person ausrichtet.

Faszination bedeutet nicht Schönheit

Wie kommt es zur Faszination? Zunächst gibt es einige Menschen, die durch natürliche Veranlagung und Erziehung auf nahezu alle Menschen faszinierend wirken, besonders aber aufs andere Geschlecht. Sie haben „das“ feminine oder maskuline Verhalten, das sich viele wünschen. Wer jetzt auf den dummen Gedanken kommt, dies sei bei Männern Charakterstärke oder ein sportgestählter Body ist auf dem Holzweg. Auch wer behauptet, bei Frauen seien es die DD-Körbchengrößen an einem schlanken, groß gewachsenen Körper, liegt schief. Solche Menschen sind zunächst viel begaffte Personen, aber sie sind nicht unbedingt faszinierend. Viel wahrscheinlicher ist, dass sie vom Verhalten her so wirken, als können man mit ihnen ins Abenteuer der Lust reisen. Für diese Theorie spricht, dass sie selten charakterfest oder psychisch stabil sind. Der markante, große Mann mit den bereiten Schultern ist möglicherweise ein machohafter, arbeitsscheuer Mann, der sich durchs Leben laviert, und die sinnliche Frau mit dem begehrlichen Blick eine vom Leben gezeichnete, unsichere Frau, die beim jeweils nächsten Mann das große Glück erhofft.

Neben diesen allgemein faszinierenden Personen gibt es noch jene, die genau die Achillesferse des Partners treffen: Diese Person passt in sein persönliches Bild von einer faszinierenden Frau oder einem faszinierenden Mann.

Für die faszinierenden Personen ist das Leben nicht ganz einfach – und für diejenigen, die von anderen fasziniert werden, kann es ebenso schwierig sein. Lassen Sie mich dies kurz erläutern.

Grenzfall Faszination - akzeptieren oder daran verzweifeln?

Ist ein junger Mensch generell faszinierend, so wird er schon vor der Pubertät die Vor- und Nachteile dieser Eigenschaft entdecken. Begehrt zu sein, ist oftmals kein Zuckerlecken: Die eigene Freiheit und Unabhängigkeit muss bewahrt werden, was letztlich bedeutet, recht viele Menschen abweisen zu müssen. Damit umgehen zu lernen, ist nicht einfach und erfordert eine starke Persönlichkeit. Erstaunlich viele Menschen mit natürlicher Faszination scheitern daran – und sie sind es dann auch überwiegend, die als „verfügbar“ am Markt bleiben. Problematisch ist das leben auch für jene, die nur für ganz bestimmte Personen faszinierend seind – sie wissen oftmals nicht, warum das so ist und verzweifeln gelegentlich daran.

Die andere Seite besteht aus Menschen, die fasziniert werden – teils von durchaus erreichbaren Partnern, aber auch von absolut unerreichbaren. Nun kennen wir vermutlich alle die schwärmerische Faszination, der wir irgendwann einmal verfallen sind, aber sie ließ nach einiger Zeit nach. Problematisch wird es für uns erst, wenn wir notorische Verfolger einer bestimmten Personengruppe, oder noch schlimmer, einer bestimmten Person werden.

Stalker, Geldhyänen und emotionale Spieler nutzen die Faszination

Wenn Sie jetzt an „Stalker“ denken, liegen Sie richtig – aber eben nicht immer. Neben der spektakulären Welt der Stalker und ihrer Opfer gibt es die umgekehrte Konstellation: Frauen und Männer werden mithilfe ihrer Veranlagung, „fasziniert zu sein“, in Fallen gelockt und dann solange finanziell oder emotional ausgeblutet, bis von ihnen nur noch ein kleines Häufchen Elend übrig ist. Die kriminelle Energie der Ausbeuterinnen und Ausbeuter ist dabei erstaunlich groß, und sie nehmen Geldbeträge in der Größenordnung von wenigen Euro bis zu vielen Hundert Euro ein, falls sie es auf Geld abgesehen haben.

Erstaunlicherweise ist es nicht immer die die kriminelle Energie, die in Betrug mündet. Immer wieder tauchen Menschen auf, die eine Art Spiel mit ihrem Opfer betreiben: Es fließt kein Geld, aber die Täterin oder der Täter versucht dennoch, das Opfer in jeder Hinsicht abhängig zu machen. „Hörigkeit“ nannte man diese Veranlagung früher. Heute ist das Phänomen als bewusstes Spiel mit der Unterwerfung ebenso bekannt wie das infame und geheime Spiel, einen anderen Menschen in emotionale Abhängigkeit zu zwingen.

Kommen wir zum Fazit: Faszinierende Begegnungen mit Frauen und Männern haben oft einen bleibenden Einfluss auf das spätere Leben. Sie können als schöne Erinnerung bewahrt werden oder in Wiederholungszwang enden. Beide Teile, die Faszinierenden und die Faszinierten, müssen sich darüber klar werden, wie sie mit diesem Umstand umgehen können.

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