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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Brüste genießen

In Brüsten versinken? Hier kein Problem!


So kann frau/mann Brüste genießen - kein Kommentar, oder?

Funland from Museum of Sex on Vimeo.



Bild: aus dem Video, © 2014 beim Inhaber des Videos.

Bisexuell? Oder nur mal die Seite wechseln?

Sucht sie die Gelegenheit oder zweifelt sie noch?


Cosmo hat gerade die Vor- und Nachteile von Bi-Sexualität aufgezählt, und kommt immerhin auf neun Vorteile. Na schön, wenn du Bi bist, bist du Bi. Aber es kann wirklich lustvoll sein, nur manchmal die Seite zu wechseln. Mehr auf Cosmopolitan (englisch).

Suchst du Gründe, die Seite zu wechseln?

Hier sind einige:

1. Die Lust, sanft und zärtlich verführt zu werden.
Verführerinnen sind ja überall – sie suchen dich aber nur dort, wo sie dich vermuten. Gehe in ihr Revier, und lass dich fangen, wenn du magst.

2. Enttäuschung.
Mann ist Mann, und irgendwie ist jede Frau mal enttäuscht von „den Kerlen“. Wenn du dann Trost suchst, hast du viele Gelegenheiten, mit deiner Trösterin zärtlich zu werden.

3. Neugierde.
Neugierde ist sicher das häufigste Motiv, mal die Seite zu wechseln. Dazu brauchst du nur Bereitschaft, den richtigen Ort und die richtige Partnerin.

4. Jugenderinnerungen
Warst du früher mal mit einer Freundin zärtlicher als üblich? Manchmal haben wir eben Lust, uns zu erinnern. Ob’s wieder so schön wird wie damals? Vielleicht. Aber wahrscheinlich noch intensiver und verwirrender.

5. Genuss
Manchmal ist es einfach Genuss, sonst gar nichts. Vorher war nichts, und nachher ist auch nichts. Lust macht Lust, wenn dir das reicht.

Lass dir nicht einreden, du müsstest auf der Seite bleiben, auf die du gegangen bist. Du kannst hetero bleiben, wirklich.

Foto © unbekannt

Smartphone-Dating kontra Online-Dating

Badoo-App


Welche Art von Dating? Händischer Partnervermittler, Online-Partervermittler, andere Online-Dating-Methoden, Zeitungsanzeigen oder Smartphone-Dating? Dating-Assistenz oder Suche in Eigenregie? Für die meisten Suchenden keine Frage: Online Dating und Smartphone-Dating sind die häufigsten Methoden der Partnersuche durch Medien. Hier der Vergleich

Online Dating

Hier definiert als: Partnersuche mithilfe des Internets in verschiedenen Ausprägungen, auch mit Smartphone-Apps als mobile Ergänzung.
Plus: viele bekannte Anbieter, differenziertes Angebot, zumeist mindestens äußerlich seriöse Webseiten. Mehrere unterschiedliche Geschäftsbereiche, daher relativ gute Übersicht über das Angebot (Flirt, Online-Parteragentur, Singlebörse, Flirt, Casual Dating, Sex-Dating). Relativ sicher, Intimsphäre bei seriösen Anbietern meist gut geschützt. Teils sehr detaillierte Suchmöglichkeiten für Menschen mit festen Vorstellungen vom Partner.
Minus: zumeist überhöhte Preise, teils fragwürdige Geschäftsmethoden. Bei Partneragenturen mit langwierigen angeblichen Psychotests. Oftmals viel Zeitbedarf für die Vorbereitungen, der Profilpflege und die Kommunikation.

Empfohlen: ab 40, langfristige Partnersuche, Partnersuche auf Nähe und Entfernung. Für Menschen, die Überlegen, bevor sie ein Date eingehen. Auch für Individualisten, die in der Nähe des Wohnortes keinen passenden Partner finden. Teilweise seriöser als Smartphone-Dating.

Smartphone Dating

Hier definiert als: Dating-Applikationen, die überwiegend oder ausschließlich auf Smartphones verwendbar sind, mit Verortungsmöglichkeit.
Plus: schnelle, problemlose Anmeldung, oft tatsächlich kostenlos. Überall verfügbar, schnelle, problemlose Kommunikation. Wenn vorhanden und aktiviert: Umgebungssuche möglich für spontane Begegnungen. Spiel- und Spaß-Potenzial. Zum großen Teil ohne Festlegung der Suche (Flirt, Sex, Ehe – alles ist „drin“).
Minus: Die meisten Anbieter sagen nicht klar, wofür sie stehen. Schnell gewachsene Unternehmen mit fragwürdigen Leistungen. Datenherkunft oftmals FACEBOOK, daher einseitige Datenbasis. Risiken durch Verortung (wenn aktiviert).

Empfohlen: deutlich unter 40, weil Spiel, Spaß und Flirt überwiegen. Bei Verortung und dem Wunsch danach: Sofortsexchancen. Eher für örtliche Zufalls-Suche als für die weiträumige Suche nach passenden Partnern.

Hintergründe und weitere Verlinkungen auch: Die Liebe Pur, Datingrat.

Bild © 2014 by Badoo, Anbieter von Smartphone-Dating.

Warum nicht jede erwachsene Frau einen Teddybären benötigt

Demo-Film für "Teddy Love" © 2014 bei Teddy-Love


Nein, ich will euch keinen Bären aufbinden. Wenn ihr schon einen Teddybären habt, ist da absolut OK.

Wie war das noch?

Ein Kuscheltier ist immer in Ordnung, aber mit jedem weiteren Kuscheltier sinken deine Chancen auf einen Mann. Der denkt dann, du willst so viele Kinder, wie du Kuscheltiere hast.

Na ja, also dies ist eigentlich kein Teddybär, sondern ein Surrbär. Klick in sein rechtes Ohr, und er summt wie ein Bienenschwarm. Mit dem linken Ohr regulierst du die Vibrationsstärke. Aha – der Bär ist ein Vibrator, und mit seiner kecken Zunge soll er dich anmachen. Die Leute, die ihn machen wollen, sammeln gerade Geld dafür ein.

Mal ehrlich, Leute, ein Teddy ist ein Teddy, und ein Vibro ist ein Vibro. Solche Sachen gehören nicht zusammen, und richtig chic ist der Bär sowieso nicht … grummel …

Lob des erotischen Fußes

Ein Lob des erotischen Fußes? Wir haben gewagt, eines der letzten Tabus in der erotischen Literatur, aber eben auch im Leben zu zweit aufzugreifen: die Verehrung des Fußes. Ein Schelm, wer dabei an Fetischismus denkt.

Vorläufer der Fußliebhaberei: Strumpfliebhaber-Magazine


Der männliche Voyeur und der weibliche Körper

Wer die Schönheit einer Frau beschreiben will, hat viel Möglichkeiten: Die Ängstlichen wagen nicht, den Körper zu beschreiben. Sie halten sich vielmehr lange beim Gesicht auf, Folgen der Halslinie, betrachten den Ausschnitt und vielleicht die Schenkel, wenn sie sichtbar sind. Die mutigeren Männer wagen es, sich die bekleidete Frau gänzlich nackt vorzustellen und auch die verdeckten Körperteile zwischen Hals und Knie zu loben. Ein ebenmäßiger Wuchs ist leicht erkennbar, und ob die Körperteile ein harmonisches Bild ergeben, kann auch jeder Mann beurteilen. Die Kenner wissen auch sogleich ob die Brüste die richtige Form und Größe haben, um als schön zu gelten. Der erotisch sensibilisierte Mann sieht dies auch bei einer Frau im Sommerkleid, und ebenso kann er beurteilen, ob die die Hüfte schlank, das Becken nicht zu breit, der Bauch nicht zu weit vorgewölbt ist. Auch erkennt er die Schönheit ihrer schlanken, gerade Beine, die in die Füße münden.

Schönheit und Lüsternheit - und was wir an Frauen loben

Wirkliche Schönheit ist selten, jedenfalls, wenn man die Maßstäbe der Griechen anlegt, die sich bis heute in Statuen der Aphrodite manifestiert. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Männer wirklich schöne, völlig nackte Frauen am liebsten von der Ferne bewundern? Im Bett wünscht sich der Mann Lüsternheit, nicht Schönheit.

Alles an der Frau wird gelobt: ihr Verhalten, ihre Stimme, ihre Erscheinung, ihr Körper als Gesamtkunstwerk und im Detail. Sogar die Beschaffenheit und Farbe ihres Haares wird hervorgehoben. Männer loben, wie sinnlich sie sich kleiden und entkleiden kann. Alles an der Frau wird gelobt - nur ihre Füße nicht.

Erotische Füße – ganz normal?

Keine Fesseln (1), keine Fußrücken, kein Fußgewölbe, keine Fußsohle, keine Ferse, kein Ballen, keine Zehen – nichts ist offenbar erwähnenswert am weiblichen Fuß.

Verfolgt man die Geschichte der Fußerotik, so entsprang sie der gleichen Wurzel wie jede andere Form der Erotik auch: alles, was die bürgerliche Frau zu verhüllen versuchte, regte die Fantasie an. So entstand neben der Stiefelerotik auch eine Handschuherotik, denn die feinen Damen trugen außer Haus selbstverständlich Handschuhe. Die Erotik des Beines ging allerdings einen anderen Weg. Der männliche Blick sollte von der Rockkante nach oben wandern, nicht nach unten, und so war alles, was frivol war, darauf angelegt, den Blick möglichst weit am Bein entlang bis zu den weiblichen „Mysterien“ zu führen.

Die 1950er: Nylonerotik überall - der Strumpf wird zum Objekt der Begierde

Nylonerotik der 1950er Jahre
Jahrelang war die „Nylonerotik“ dabei das Vehikel: Strümpfe, von frivolen „Tanzgürteln“ („Strapsen“) gehalten, waren der Renner der Erotik der 1940er und 1950er Jahren (Nylonstrümpfe kamen am 15. Mai 1940 auf den Markt).

Selbstverständlich beinhaltete die Nylonerotik auch eine gewisse Fußerotik, doch war das eigentliche Ziel der damaligen Magazine, junge Frauen in frivoler Wäsche zu zeigen. Man kann sagen, dass mit dem massenhaften Vertrieb von Nylons und Tanzgürteln („Garter Belts“) ein wahrer Run auf einschlägige erotische Magazine einsetzte..

Die Füße selbst waren und sind immer wieder Gegenstand von Ritualen: besonders Fußwaschungen und Fußmassagen haben einer Jahrtausende alte Tradition, während Fußküsse erst seit Jahrhunderten als Akt der Unterwerfung galten.

Das zwiespältige Verhältnis: Lust, Ekel, Ausgleich

Die Lust am Fuß ist zwiespältig: Die Waschungen und Massagen werden von den Rezipientinnen gemeinhin als wohlig empfunden, während intensive Küsse, Zungenwaschungen und das Einsaugen und Einspeicheln der Zehen gemeinhin seitens der begünstigten Damen gemeinhin als widernatürlich angesehen werden. Bei den aktiv tätigen Personen gibt es ebensolche Unterschiede. Waschungen, Massagen und Pflege gehören zu den gewöhnlichen Dienstleistungen, die nicht zwangsläufig erotischer Natur sein müssen. Fußliebhaber wollen aber, je nach persönlicher Ausrichtung, Füße bewundern, verehren, küssen und belecken. Auf diese Weise entsteht oft ein asymmetrisches Verhältnis von Dienstleistung, Hingabe und Gunst, und entsprechend müssen die psychischen und pekuniären Gleichgewichte stets neu verhandelt werden. Frauen sind oft sehr befremdet von Fußliebhabern, und teils sind sie es völlig zu recht. Denn wenn einen Frau etwas tun muss, wovor sich sich ekelt, dann wird sie dies nicht ohne einen Ausgleich tun – wenn überhaupt.

Die reine Erotik des Frauenfußes

Schöne Füße küssen
Dabei versprühen die Frauenfüße pure Erotik, gleich, ob sie dem Betrachter noch unter herausfordernden Stiefeletten verborgen sind, oder mit teilweiser Nacktheit in High Heels verlocken. Der aufmerksame Mann erkennt aus dem sinnlichen Zusammenspiel von Muskeln und Sehnen, ob die Trägerin der High Heels häufig oder eher selten dieses erotische Schuhwerk spazieren führt. Der Sommer ist die Zeit des Flirts mit halb nackten Füßen, die nicht nur Fußliebhaber begeistern, sondern auch den neutralen Beobachter verwirren. Schließlich gehen manche Frauen noch einen Schritt weiter: Sie präsentieren an ungewöhnlichen Orten den splitternackten Fuß, an dem mancher Männerblick hängen bleibt.

Wie Frauen die Bereitschaft zur Fußerotik signalisieren

Mache Liebhaber des erotischen Fußes schätzen sehr, wenn ein kleines Goldkettchen die Fesseln umspielt. Es kann ein Hinweis darauf sein, dass die Trägerin sanfte Berührungen und Küsse zulässt – beim Liebhaber des Frauenfußes ruft allein der Gedanke daran sinnliche Lüste hervor. Blickfänge wie rote Zehennägel oder Zehnringe regen die Fantasie ebenfalls an, und zumindest der Zehnring ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Frau nicht abgeneigt ist, ihre Füße aus der Nähe bewundern zu lassen. Wie überall ind er Erotik sonst, gibt es auch hier die Naturliebhaber: Bei ihnen soll der Fuß nichts als nackte, ursprüngliche Natur ausstrahlen, ohne Farbe und ohne Schmuck.

Baden und massieren als Stufen der Sinnlichkeit

Der begehrliche Liebhaber wird darum bitte, diese Füße baden oder massieren zu dürfen, gelegentlich wird ihm dieser Wunsch gewährt, denn diese Behandlung des Fußes wird auch außerhalb der erotischen Beziehungen als sehr intim und äußert sinnlich empfunden.

Die Lust am weiblichen Fuß

Und der wahre Liebhaber des Frauenfußes? Er wird es nicht bei der Bewunderung lassen, sondern darum bitten, den Fußrücken zärtlich küssen zu dürfen, die Fersen und Sohlen mit der Zunge zu reinigen und schließlich wollüstig die Zehen einzusaugen. Es ist ihm ein Vergnügen, der Dame zu Füßen zu liegen, um von ihr die Gunst zu erbitten, die Füße küssen zu dürfen, und er wird die Gnade zu schätzen wissen, die von ihm bewunderten Füße zu liebkosen.

Wie ein Fuß nackt wird und warum Männer Stiefel küssen

So, wie manche Männer nicht mögen, wenn die Frau nackt ins Liebesnest schleicht, so wollen manche andere die Füße nicht sofort nackt sehen. Die Bewunderung beginnt bereits beim erotischen Schuhwerk, so wie andere Männer die Brüste erst einmal von einem Spitzen-BH verhüllt spüren wollen. Und so, wie mancher Mann seine liebste über der Kleidung streichelt, bevor er die nackte Haut spüren darf, so will mancher Fußliebhaber erst einmal die Stiefel, Stiefletten oder High Heels bewundern und küssen. Für ihn geht damit oft ein Traum in Erfüllung, vor allem dann, wenn die geliebte Dame ihm gestattet, am Ende die schützende Hülle des Fußes zu entfernen.

Ihr zu Füßen liegen

Einer Frau zu Füßen zu liegen, ihr die Füße zu waschen, ihr die Füße zu küssen und die Zehen zu umspielen – welche Lust ist dies für den unterwürfigen Mann, der sich endlich einmal am unteren Ende der Macht fühlen will. Einen Frauenfuß vom Schuh oder Strumpf zu befreien, um ihn endlich nackt und bloß bewundern zu können, ist für den Liebhaber schöner Füße die höchste Wonne. Wer unterwürfig ist, weiß, dass er sich alle dies oft erst verdienen muss, aber es ist sein höchstes Glück, endlich den nackten Frauenfuß bewundern zu dürfen.

Drei Nachworte

Das erste Nachwort an diejenigen, die dies alles als pervers ansehen: Sinnlichkeit ist nicht an sich pervers, und Füße sind keine "schmutzigen" Körperteile.

Das zweite Nachwort an jene, die sagen: "na, nackte Füße kann ich doch im Sommer überall sehen - was ist daran erotisch?" Nun, erotisch ist immer die Intimität, unter der eine Handlung stattfindet, deswegen ist der nackte Fuß auf der Straße oder Strandbad völlig uninteressant.

Das dritte Nachwort an diejenigen, die von Wünschen getrieben sind: Sinnlichkeit ist schön, aber das „Getriebensein“ von der Lust ist oft zerstörerisch. Die Liebe zu einer Frau besteht nicht darin, ihr die Füße zu küssen, sondern sie mit Geist, Sinnlichkeit und sozialen Empfindungen in ihrer gesamten Persönlichkeit zu lieben.

(1) Der Übergang zwischen Bein und Fuß, genauer zwischen Waden und Knöcheln.