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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die erotischen Fantasien der Frauen - heftig, aber selten real

Geheimes Wünsche und Gelüste im Verborgenen
Welche erotischen Fantasien hast du? Nein, ich will es nicht wissen – aber weiß dein Mann, Freund oder Liebhaber (eventuell auch deine Geliebte) davon?

Ich vermute scharf: Oftmals weiß er oder sie es nicht. Das kann zwei Gründe haben: Entweder deine Fantasien sind in deinen Träumen besser aufgehoben als in der Wirklichkeit. Oder du schämst dich dafür, darüber zu sprechen, obwohl du dich danach sehnst.

In einigen Studien gab es Vermutungen, was Frauen am meisten erregt. Entweder sie haben nach den verborgenen sinnlichen Wünschen gefragt – oder sie haben dies anhand ihrer weiblichen Kundschaft ermittelt.

Bekannt ist sein langem, dass Frauen sich innerhalb der extremen Lüste am meisten für Orgien, BDSM-Aktivitäten, Oralkontakte und viele Formen der abenteuerlichen Lust interessieren.

Neue Auswertung - Facesitting und Gangbang ganz vorne

Relativ neu ist eine Auswertung von Porno-Storys (Audio-Porn), die nicht nur auf Zuhörerinnen, sondern auch Leserinnen zutreffen könnte. Dazu zitiere ich:

Hierfür wurden die Daten von über 10.000 deutschen Hörerinnen von Audio-Porn ausgewertet. Die Ergebnisse: Facesitting ist mit Abstand auf Platz eins, gefolgt von Gangbang – ganz unter dem Motto „Es können gar nicht genug Leute mitmachen”.

Das mit dem „Facesitting“ war sogar mir neu – wer nicht weiß, was es ist: Eine Kombination einer ziemlich frivolen SM-Praxis mit dem Cunnilingus. Die Sache mit dem „Gangbang“ war schon vorher bekannt – allerdings nahezu ausschließlich als „unerfüllte Fantasie“. Nach einigen bekannt gewordenen Aussagen geht es in diesen Fantasien darum, von möglichst vielen Männern begehrt zu werden und dann selber zu wählen, mit wem „frau“ sich paart.

Woher kommen die Anregungen ?

Die meisten Frauen benötigen eine Anregung, um in die Fantasie zu verfallen – und ich muss euch nicht sagen, dass dies schneller und sicherer abläuft, wenn du es allein versuchst, oder? Manche Fantasien kommen einfach „von innen heraus“ – vor allem die extrem Heftigen, wie mir eine Freundin verriet. Das ist kein Wunder: In ihnen ist alles möglich. Auch das, was du dir in der Realität niemals wünschen würdest.

Die nächste Stufe ist das Lesen (oder das Hörbuch). Da hast du noch genügend freie Fantasie, um dich selbst in der Situation zu sehen und dich in deine Orgasmen hineinzuträumen.

Pornografische Filme sind nicht unbedingt geeignet, weil viele von ihnen heftige Szenen enthalten, die in der Fantasie lustvoll sein können, aber bildhaft auch abstoßen können. Und ja – manche von ihnen sind wirklich nur dazu da, männliche Fantasien zu erfüllen.

Dein Gehirnn hemmt die "schmutzigen" Fantasien, gibt sie aber auch frei

Das alles sind Spekulationen. Die Wahrheit ist, dass niemand genau weiß, wie der lustvolle Impuls entsteht, wie lange er benötigt, um in den Unterleib vorzustoßen und welche Rolle das Gehirn dabei spielt. Denn für das Verschließen oder die Freigabe der lustvollen Gedanken ist genau dieses Organ zuständig.

Ein Experte meinte dazu:

Ich wage zu behaupten, dass unsere Fantasien, die Inhalte, die wir konsumieren, und die Kopfkinos bei der Selbstbefriedigung unsere Sexualität ausmachen.

Er ließ offen, wie weit die sinnlichen Fantasien auch dann eine Rolle spielen, wenn unser „gewöhnlicher“ Partner mit uns „Sex hat“. Jedenfalls habe ich schon häufiger gehört, dass der Impuls „jetzt“ den Orgasmus freizugeben, auch beim Partnersex von einer Fantasie ausgelöst wird.

Und du? Bist du selbst eine Expertin? Denk dir etwas dazu aus, schreibe selber etwas, oder kommentiere hier.

Zitatenquelle: Weekend.at

Wenn der Mann die Rolle wechselt …

Die Veränderung der Rolle - körperlich aufgeschminkt oder emotional eingeprägt?
Es kann wundervoll sein, die Rolle im Bett zu wechseln. Aber es kann auch zur Sucht werden - und die Gefahr . dabei "benutzt" zu werden, ist durchaus vorhanden.

Nur wenige Männer haben den Wunsch, einmal ganz in der Rolle einer Frau aufzugehen. Doch in der Abgeschiedenheit frivoler Schlafzimmer und an anderen erotischen Orten haben es schon viele versucht. Manche Single-Männer ziehen sich in die Abgeschiedenheit zurück, erproben einen zarten Slip oder gar halterlose Strümpfe, Strapse oder High Heels.

Verführerinnen und bereitwillige Männer - alles wie im Märchen?

Einige Männer wurden von selbstbewussten Frauen verführt, die Rollen einmal „rein spielerisch“ zu wechseln. Sie versprechen dir ein besonderes Erlebnis, zum Beispiel, indem sie Kleidung tragen, die Dominanz ausstrahlt. Deine Rolle kann zunächst darin bestehen, „einfach mal passiv“ zu sein und „sie machen zu lassen“. Das begeistert dich nicht? Vielleicht weißt du es noch gar nicht, wie schön es sein kann? Wie auch immer - einige Männer werden davon so erregt, dass sie davon noch viel mehr haben wollen. Vielleicht schlägt die Verführerin vor, dich das nächste Mal ein wenig feminin einzukleiden – beispielsweise mit zarter Wäsche oder Damenstrümpfen, einem BH oder einem Rock? Manchmal wird die auch versuchen, dir Augen und Lippen zu schminken. Und du denkst: Das kommt ja alles wieder herunter, nicht wahr? Jedenfalls spielst du mit – nicht nur, um ihr zu gefallen – aber du erwartest etwas Sinnliches, nicht wahr? Eine Belohnung dafür, dass du dich feminisieren lässt?

Wenn es um Macht und reale Erniedrigung geht

Das Spiel geht oftmals um Macht – und weil das so ist, wird die Frau dich spielerisch entmachten. Wenn sie es mit sinnlicher Raffinesse tut, wirst du kaum panisch davonlaufen – du müsstest dich ja vorher noch anziehen oder gar umziehen, nicht wahr? Also wirst du vermutlich bleiben. Die Frau selber hat fast immer Freuden daran, dass du einen Teil deines männlichen Verhaltens aufgibst. Und je mehr du in die Rolle hineinwächst, wirst du einzelne Momente genießen … so jedenfalls wird alles in den Verlockungen entsprechender Webseiten beschrieben.

Dort kannst du lesen, dass du völlig neue, tief greifende und befreiende Erfahrung machen wirst. Körper, Geist und Emotionen werden auf Impulse reagieren, die du in dieser Weise noch nie gekannt hast. Möglicherweise wirst du neue, heftige Gefühle verspüren, die du niemals zuvor für möglich gehalten hast. Im Rausch der Sinne wirst du dich als Gewinner fühlen – und du glaubst, dass du auf den Lüsten schweben kannst.

Weibliche Macht als Zauberpulver

Trennen wir mal Dichtung von Wahrheit.

Die Wahrheit besteht darin, dass dein möglicher Lustgewinn mit einem Machtverlust einhergeht. Wenn sie dich nicht zu dem „Spiel“ zwingt, sondern dich gelegentlich dazu verführt, ist alles in Ordnung. Wenn sie Bedingungen für die Fortsetzung des Spiels stellt oder dich wegen deiner „weiblichen Komponenten“ herunterputzt oder gar erpresst, ist es Zeit, die Beziehung zu überdenken.

Wer darüber nachliest, dem wird oft Sand in die Augen gestreut. Das wundersame Zauberpulver „weibliche Macht“ soll dich dazu bringen, nur noch eine bestimmte Art von Sex zu haben. Nach und an wirst du bemerken, wie du immer dich immer mehr in ihrem Spinnennetz verfängst. Denn auf Dauer bedeutet die absolute sexuelle Vormacht deine emotionale Entmündigung. Das heißt: Die Frau, die dich verführt hat, wird dir sagen, wann, wo und wie oft du welche Art von Sex mit ihr oder einer anderen Person ausüben „darfst“.

Drei Grenzfälle, die von weiblichen Personen genutzt werden, um die eigene sexuelle Dominanz durchzusetzen, liegen im Bereich des „BDSM", in der „Keuschhaltung“, im Kontakt mit Dritten und beim Pegging.

Ob die Ziele böswilliger Verführerinnen erreicht werden, ist von dem Einfluss abhängig, den sie in deine Gefühlswelt einpflanzen. Der Weg hinein ist dabei jedenfalls leichter als der Weg hinaus.

Hinweis

Wie schnell die Zeit vergeht? Vor 10 Jahren war das Thema Topaktuell - und heute?

Beziehungen zwischen „Ost“ und „West“ – geht das?

Der "Osten" - rot ist höchstens die Haarfarbe ...
Er ist „Wessi“, sie ist „Ossi“ – geht das wirklich gut? Oder geht es nur, wenn sie eine „Wessi“ ist und er ein „Ossi“?

Beide Male falsch gedacht. Denn ein(e) „Wessi“ oder ein(e) „Ossi“ ist jemand nur dann, wenn er oder sie nicht akzeptiert, Deutsche(r) zu sein.

Unterschiede - teils historisch, teils politisch

Es gibt einige tatsächliche Unterschiede. Er zeigt sich in der Kommunikation, vor allem bei Menschen, die heute über 60 Jahre alt sind. Sie haben in ihren Familien noch gelernt, im persönlichen Bereich anders zu denken als im öffentlichen Raum. Einfach, weil es zu gefährlich war, eigene Gedanken zu haben und sie vor den „falschen Leuten“ zu äußern. Auch manche Personen unter 60 haben noch diese Eigenschaften. Manche Traditionen halten sich lange, und auch in der alten Bundesrepublik gab es durchaus Personen, in deren Hirnen noch „der Muff von tausend Jahren“ wohnte. Dabei musste es sich nicht einmal um eine politische Ausrichtung handeln – eine erzkonservative Grundhaltung reichte schon.

In Deutschland gab es schon immer "kulturelle Differenzen"

Vergessen wird dabei, dass es in Deutschland genügen unterschiedliche Kulturen gab, bevor man das Jahr 1990 schrieb. Für einen evangelischen Hanseaten war ein nordrhein-westfälischer Katholik eine Pappnase. Und die Art, wie das Land Bayern seine Folklore als „deutsch“ verkauft, ist nicht nur manchem norddeutschen Unternehmer ein Dorn im Auge.

Bodenständig oder offen für andere Kulturen?

Wenn wir dies alles zusammenfassen, dann bleibt nur ein Schluss übrig: Entweder du bist „heimatverbunden“, dann suchst du am besten in deinem Dorf oder deinem Stadtteil nach „kulturell ähnlichen“ Personen. Oder du bist offen für andere Kulturen, dann kann ein Münchner auch eine Flensburgerin heiraten oder ein Hamburger eine Kölnerin – oder eine Rostockerin, Leipzigern oder Erfurterin. Für manche Berufsgruppen kommt die ganze Welt infrage: Das spielen nicht einmal ethnische Unterschiede eine Rolle, weil beide in ähnlicher Weise zu denken gelernt haben.

RBDSMA - der Weg zum Sex samt Gewissenskontrolle und Moral

Für viele ist BDSM ja ein Unwort, weil man so etwas nun mal als anständige Frau gar nicht macht. Und als anständiger Mann nur dann, wenn man die passive Rolle hat.

Nun aber hat jemand ein „R“ davorgesetzt und ein „B“ angehängt – und schon stehen wir da mit einem neuen konfusen Begriff aus der Sexologie.

Kann man das Akronym mal auflösen? Oder ist es gar kein echtes Akronym, weil es einem nicht über die Lippen geht?

Und – hallo – es ist keine Erweiterung einer mexikanischen Popgruppe. Die Anfangsbuchstaben stammen alle aus dem Englischen, wo sich „Arbiedie-Esemay" vielleicht noch gerade aussprechen lässt. In deutscher Sprache sehe ich da dunkelschwarz – „Erdebede-Esma?“ Soll es vielleicht klingen wie „alle beide beim ersten Mal“?

Drei Mäuse piepen im Ohr

Also mal Tacheles: Es geht darum, ob du mit einem anderen Menschen „Sex haben“ sollst. Das kannst du ja nicht wissen, oder?

Und das unaussprechliche „RBDSMA“ ist die Formel, nach der du vorgehen sollst.

Ganz kurz gesagt, geht es zunächst um drei Mäuschen, die hinter deinem Ohr piepen, wenn du planst, mit jemandem „Sex zu haben“.

Maus Nummer eins heißt „R“ und fragt dich, ob du noch jemand andern hast, also so etwas wie eine „Beziehung“ – das ist die Gewissenskontrolle.

Maus Nummer zwei (S) zwickt stark, weil deine Gesundheit davon abhängen könnte: „Hey, bist du sicher, dass der/die andere sexuell gesund ist (also keine STI hast?)“. Na ja, für den Normalfall gibt es ja Kondome

Maus Nummer drei (M) ist die Psychoinstanz. Die fragt dich bohrend: Was für eine Bedeutung hat der Sex mit ihm/ihr für dich?

Deine Wünsche und Grenzen im Gespräch

Die anderen Teile, sind nicht so mausig. Da geht es darum, was du gerne magst – darüber solltet du reden (D). Und du solltest schon mal gucken, ob du feste Grenzen hast und welche (B).

Das letzte „A“ steht für den Nachklang - also für alles, was nach dem Sex folgen soll – von „gar nichts“ über „noch mal“ bis zu „eine Beziehung eingehen“ .

Das wäre mal die Kurzbeschreibung. Es gibt eine lange Beschreibung im Link (ohne Mäuse).

Zum Schluss wäre da noch eine Frage (und die ist wirklich ernst gemeint, selbst wenn sie von Gramse kommt):

Wie lange würde das Gespräch samt Gewissensprüfung unter normalen Umständen bei zwei mäßig schüchternen Partner(innen) dauern, bis einer von beiden aufgibt oder beide zur Sache kommen?

Gramse bleibt Gramse - kritisch, meist absolut daneben und dennoch mit fester Bodenhaftung.

Die Woche: Was tun die Schlampen in der Liebeszeitung?

Wahrscheinlich hab ihr noch nie von einer „selbstbewussten Schlampe“ gehört. Na schön, dann ist das eben das erste Mal. Fangen wir mal an bei einem selbstbewussten Menschen. Ob er sich für Frau, Mann oder etwas anders hält: Dieser Mensch tut, was er persönlich für gut und richtig hält und versucht, dies auch durchzusetzen.

Einfach, nicht wahr? Und unter den Frauen behaupten nur 20 Prozent, selbstbewusst zu sein. Ein Teil davon weiß sicherlich, was das Wort bedeutet, aber es ist durchaus möglich, dass die Anzahl selbstbewusster Frauen noch geringer ist. Das liegt daran, dass der Begriff selbst „schwammig“ ist und außerdem darin, dass sich Selbstbewusstsein im Verhalten zeigt.

Luxusklasse sein oder hart an sich arbeiten

Selbstbewusstsein kann angeboren und in der Jugend vertieft worden sein – das ist sozusagen die Luxusklasse. Aber es kann durchaus auch erworben sein – das ist zumeist die härtere Variante. Sie hat aber den Vorteil, dass sie erkämpft werden musste und die Menschen entsprechend stolz darauf sind. Schließlich gibt es noch eine aufgeschminkte Variante, die verläuft, sobald es regnet.

Eines ist unzweifelhaft: Die meisten „Schlampen“ mussten die harte Variante wählen, um akzeptiert zu werden.

Manchmal werden Menschen akzeptiert, indem sie einfach das Verhalten ausprobieren, das andere als „Selbstbewusst“ erlebt haben. Der Trick: Wenn genügend Menschen in deiner Umgebung glauben, dass du etwas bist, dann bist du es auch.

Ach, da war noch etwas: Die KI will euch jetzt lehren, wie man Frauen auf nette Art anspricht. Eigentlich wissen wir ja schon, dass KI künstlich-positive Gefühle hervorrufen kann – und damit Frauen und Männern manipulieren. Jetzt soll euer Verhalten aufgeputzt werden. Also seid hübsch brav und denkt an Mama „KI“, die euch durchs Leben führt. Oder?

Ich denke mal: Tut lieber, was ihr wollt und lernt, wann ihr selbstbewusst seid und wann ihr den Bogen überspannt. Und damit: Husch, husch ins Wochenende.