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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sugar Babys und Sugar Daddys – einmal völlig morallos gesehen

Auf der Suche nach emotionalem Einkommen - oder nach einem Sponsor?
Das Thema der „Sugar-Daddys“ und der dazugehörigen „Sugar Babys“ ist hochaktuell. Nachdem unser Spitzenreiter zum Thema "Sugar Baby" mit nunmehr fast einer Viertelmillion Besuchern extreme Beachtung fand, folgt ihm nun ein weiterer Artikel zum Thema, der es inzwischen auf 36.205 Aufrufen brachte. Damit ist er in die die Top-10 der Liebeszeitung aufgestiegen.

Wir schrieben Anfang 2015 zum damals heiß diskutierten Thema der Sugar-Babys:

Die Konstellation Sugar-Baby – Sugar-Daddy kommt beiden Teilen … noch in einem weiteren Punkt entgegen: Beide können zumindest behaupten, ein „ganz gewöhnliches Paar“ zu sein. So sehen das auch die Agenturen, die solche „schrägen“ Beziehungen vermitteln. Für sie ist alles eben nur „Dating“.


Ökonomie: Emotionale Konten füllen oder Bankkonten?

Moralisten mögen die Sugar Daddys verachten und den Kopf über die „Sugar Babies“ schütteln, die im Internet eine vorübergehende Beziehung suchen, die ihnen unter anderem das Studium finanziert. Ökonomisch gesehen versuchen Frauen im Alter der „Sugar Babies“, also solche zwischen 18 und 28, normalerweise, ihre emotionalen Konten zu füllen. Das heißt, sie suchen sich Erfahrungen, die ihnen helfen, später ein erfülltes, glückliches, aber auch sinnliches Leben führen. Wer sich als „Sugar Baby“ verdingt, geht einen anderen Weg. Das „emotionale Konto“ (oder das „psychische Einkommen“), das namhaft aus Liebe, Ansehen und Selbstzufriedenheit besteht, wird vorübergehend eingefroren. Stattdessen wird versucht, mit der Jugend, den körperlichen Attributen und den erotischen Kunstfertigkeiten relativ unverblümt Kasse zu machen.

Leicht verdientes Geld kann süchtig machen

Das kann ohne Zweifel zur Einseitigkeit führen und die Weltsicht der Frauen verändern, die sich in dieser Form verdingen. Man sagt, wer einmal die Packung mit den Gummibären, dem Knabberzeug oder den Schokoladewaffeln geöffnet hätte, würde immer wieder danach verlangen. Und wer einmal in den Genuss kam, „gesponsert“ zu werden, würde dies immer wieder versuchen.

Das Risiko ist da – und lässt sich mindern

So zu leben, so zu handeln und sich das Leben auf diese Art finanzieren zu lassen, ist ein Risiko. Doch es ist nicht größer als das Risiko jedes andern Menschen, der einmal ein große Summe Geldes genommen hat, die er im Grunde nicht verdiente. In solchen Zeiten gilt es, Disziplin zu halten und zu nehmen, was gerne reichlich gegeben wird - ohne sich zu fragen, ob man es auch wirklich verdient. Eines Tages kehrt der Alltag zurück, und dann sollte noch etwas zum Knabbern da sein, um im Bild zu bleiben.

Die Gretchenfrage der Jugend: Was tut mir gut?

Im Leben junger Menschen gibt es eine geheime Kernfrage: „Was tut mir hier und jetzt emotional und ökonomisch gut?“ Wer diese Frage klug beantwortet, und mit allen Konsequenzen aus der Antwort leben will, gewinnt. Alle anderen bleiben dort, wo sie sind oder sie verlieren. Was letztendlich heißt: Jeder mag für sich selbst entscheiden, was ihm gut tut – und bereit sein, die Konsequenzen daraus zu tragen.


Trackbacks

liebepur.com am : PingBack

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die liebeszeitung am : Liebe Woche: anderer Blickwinkel – klarere Sicht auf Sex & Co.

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Einmal den Blickwinkel ändern – dann sieht alles ganz anders aus. Zum Beispiel die Frage, ob Sex „zum Nulltarif“ eine Zukunft hat. Glaubt man Wirtschaftswissenschaftlern, dann heimsen Frauen „psychisches Einkommen“ ein und geben dafür Sex her. Geben Sie

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