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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Paare, Rollenverhalten und Rollenspiele

Das Jahr 2023 ist angekommen, und wir haben und überlegt, wie wir euch die vielen Veränderungen erklären können, die es in den Beziehungen zwischen Frauen und Männern gibt.

Klassische Beziehung: Leben mit Unzulänglichkeiten

Beginnen wir mal mit dem nicht-sexuellen Teil. Nach Meinung von Psychologen sind Paare oft unzufrieden, wenn ihre Beziehung auf dem traditionellen Rollenverhalten beruht. Es zeigt sich darin, dass der Ehemann eindeutig dominiert, und die Ehefrau auf das reduziert wird, was man allgemein „feminine Eigenschaften“ nennt. Ich zitiere kurz aus einem Artikel:

(Beide …) haben eine Reihe von Erwartungen darüber, wie sich jeder Partner verhalten sollte, und sie finden ihre jeweiligen Rollen natürlich oder bevorzugen sie eindeutig. Während sie sich möglicherweise eingestehen, dass ihre Beziehung in vielerlei Hinsicht unausgewogen ist, sind sie doch bereit, mit den Dingen zu leben, wie sie sind, weil sie die Welt so sehen.

Falls sie die Rollen drehen, also die Frau in der Ehe sozial dominant ist, sind beide in der Regel unzufriedener.

Moderne Beziehungen: Teilen und herrschen

Die zweite Möglichkeit ist, eine Beziehung einzugehen, in der Frau und Mann sich in der Führung abwechseln oder den Anspruch auf Führung aufteilen. Solche Konstellationen sind nicht in erster Linie psychologisch bedingt, sondern erwachsen aus den Gegebenheiten des Alltags. Und zudem werden dadurch Konflikte vermieden.

Die Zukunft: Überwindung beider Geschlechterrollen?

Einen Schritt weiter gehen Paare, die ähnliche emotionale Veranlagungen haben. Nötig ist dazu, sinnliche Sensibilität einerseits, andererseits aber auch der Wunsch, Dinge voranzubringen und Entscheidung zu treffen. Solche Paare überwinden das „Denken in Geschlechterrollen“ – und sie vermeiden dabei Konflikte, die aus diesen Rollen heraus entstehen.

Veränderungen sind nötig, aber wer will sie eigentlich?

In den Menschen des 21. Jahrhunderts wirken so gut wie immer beide „Geschlechterentwürfe“ nach. Das bedeutet beispielsweise, dass Männer als dominante Partner (ausdauernde Lover, Verdiener) durchaus begehrt sind, während andererseits ihre einseitige Gefühlswelt abschreckt. Selbstbewusste, gebildete Frauen sind ebenfalls begehrt, aber sie sollen dann eben auch die gesamte feminine Gefühlswelt mitbringen – und eben auch eine zärtliche, willige Geliebte sein.

Die Konsequenzen für die Partnersuche dürften bekannt sein. Zunächst versuchen die meisten jungen Leute, die „Eier legende Wollmilchsau“ zu finden, die alle gewünschten Emotionen und Persönlichkeitseigenschaften in sich vereint, bis dieses Konzept scheitert und sie nehmen müssen, was mit 30 noch „am Markt“ ist.

Und der Sex? Wird ER wie sie oder SIE wie er?

Soweit die soziale Realität und der Teil der Beziehungen, über die offiziell gesprochen wird. Eine weitere Frage wäre, ob die sexuellen Rollen dabei so bleiben können, wie sie „immer waren“. Oder mit anderen Worten: Wenn es zutrifft, dass „androgyne“ Paare sich besser gegenseitig identifizieren können, also die Gefühle des anderen verstehen wollen, wäre es dann nicht günstig, die Rollen beim Sex dann und wann zu tauschen? Oder: Wie kann ein Mann lernen, sich etwas mehr wie eine Frau zu fühlen? Wie kann eine Frau wissen, was in einem Mann beim Sex vor sich geht?

Das Eis wird dabei ein bisschen dünner, denn gesicherte Erkenntnisse gibt es nicht – und etwas frivol ist der sexuelle Rollentausch allemal.

Und: Interessiert euch das? Dann wartet noch ein wenig, bitte … hier ist der Artikel inzwischen.


Zitat: Psychology Today

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