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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Schmerz, lass nach … oder komm, du süßer Schmerz?

Wie nahe beieinander liegen Lust und Schmerz wirklich?
Wer einmal lang andauernde, stechende und plötzlich auftretende Schmerzen hatte, der mag erschauern, wenn er nur das Wort hört. Andere denken dabei sofort an den Zahnarzt – denn der wird oft als schmerzerzeugender Aggressor empfunden.

Womit wir einen Unterschied erfahren haben: Es gibt Schmerzen, die uns scheinbar grundlos heimsuchen – egal warum. Wer zum Arzt damit geht, erfährt manchmal die Ursache – aber viele erfahren sie auch nie. Und plötzlich ist der Schmerz wieder weg – von einem Tag auf den anderen.

Dann wieder kennen wir die Verursacher. Meist sind es Menschen, die uns körperlich behandelt haben – und sie wussten darum, dass sie uns Schmerzen oder sonstige Pein bereiten mussten, damit es uns besser ging.

Was sagt die Wissenschaft zum lustvollen Schmerz?

Und was ist nun mit den Personen, Männer und seit einiger Zeit auch Frauen, die darum bitten, Schmerzen zu erleiden?

Die Meinung der Wissenschaft ist geteilt: Einerseits wissen wir verbindlich, dass Lust und Schmerz im Gehirn eine heimliche Liebschaft eingehen können. Andererseits sagen uns Beobachter, es sei überwiegend die starke Durchblutung des Genitalbereichs, der die Lust auslösen würde.

Der Schmerz auf Verlangen ist schon viel länger bekannt. Einst wurde er als fleischliche Strafe für die die angesammelten Sünden als Reue gegenüber Gott und der Welt empfunden. Heute soll er etwas in den Menschen tilgen, was sie offenbar mehr quält, als wir dachten. Die Menschen, die heute so etwas wie „Verantwortung“ tragen, müssen oftmals härter handeln, als ihnen lieb ist. Und wieder suchen sie ein Ventil, wie es die Menschen früher als „Geißler(innen)“ taten.

Je bekannter die Person, umso diskreter die Schmerzlust

Das ist eine Behauptung – aber sie ist möglicherweise wahr. Nach Aussagen der Damen, die „im Milieu“ arbeiten, und erst recht bei jenen, die auf andere Art dem Gewerbe nachgehen, ist es eine Binsenweisheit. Professoren, Politiker und Manager galten als Hauptkunden, als es „nur“ um Männer ging. Mittlerweile kommen, wie man hört, auch Frauen und Paare.

Hinzu kommen jene, die wirklich „schmerzgeil“ sind, die also durch Schmerzen Lust empfinden. Und dann gibt es noch die vielen, die neugierig darauf sind, ob sie den letzten Kick dadurch bekommen können, dass sie durch Schmerzen an Lust gewinnen.

Es muss nicht immer die Peitsche sein – sie ist lediglich ein Symbol, und sie exzitiert in vielen Formen. Und dazu kommen noch „alte“ oder „wiederentdeckte“ Schlaggeräte – vom Teppichklopfer über den Pfannenwender bis hin zum Rohrstock oder Schlegeln aus Leder, Gummi oder Polyurethan.

Lust, Schmerzlust und Männer

Und – nein, dies alles mögen die populärsten, aber nicht die einzigen Formen sein, um Schmerzen zu empfangen oder zu genießen. Die meisten Männer – das kann ich sagen – wissen gar nicht, wo sie wirklich am empfindlichsten für den Schmerz sind. Doch das würde – glaube ich jedenfalls – doch zu viele Leserinnen und Leser erschrecken. Wobei immerhin als Randnotiz zu erwähnen wäre, dass es auch Frauen gibt, die von schmerzhaft-dominanten Erfahrungen träumen.

Wie sagte eine Freundin vor Jahren?

„Man kann über alles reden – nur nicht überall und nicht mit jedem.“

Und öffentlich schon gar nicht. Und deshalb schließe ich hier.

Bild: Künstlerentwurf zum Artikel, anonym.

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