Age Gap Dating - deutlich jüngere Männer treffen?
“Mind The Gap” kennt jeder, der in London einmal U-Bahn gefahren ist. Gemeint ist der Spalt zwischen Bahnsteigkante und Zug. Inzwischen haben sich Anglizismen wie „Gender Gap“ wie ein Lauffeuer verbreitet – und inzwischen ist damit immer ein Unterschied zwischen Personen gemeint. In diesem Fall ist es ein erheblicher Altersunterschied.
Die Frage ist dabei immer wieder: Was ist eigentlich ein „erheblicher“ Unterschied? Wir lernen schnell, dass es für alle eine Untergrenze gibt: die Volljährigkeit des Partners oder der Partnerin. Schwieriger wird es mit der Obergrenze. Noch vor einem halben Jahrhundert galten Menschen als „unattraktiv“, sobald sie das 45. Lebensjahr überschritten hatten – vor allem Frauen. Unterstellt wurde, dass sich lediglich Loser und „Perverse“ für Frauen interessieren würden. Als Eigenschaften werden immer wieder gerne „weiße Haare“, alterschlaffe Haut, hängende Brüste und sogar Veränderungen nach den Wechseljahren bezeichnet. Generell schienen Frauen über 40 zu verblassen – sie wurden damit zum „unsichtbaren Geschlecht“ – das war zugleich der Titel eines Buches, das den Zustand der frühen 1989er-Jahre beschrieb.
Von Mitte 40 an - es gibt genügend jüngere Männer für dich
Heute ist das anders: Zwar kann niemand die „Wechseljahre“ wegzaubern, aber die Frauen ab 50 haben eine ganz andere Erscheinung angenommen: Selbstbewusster durch Bildung und Können, aber ohne Zweifel auch durch das „innere Selbst“, stahlen sie Klugheit und Schönheit aus. Und sie finden ein neues Verhältnis zu ihrer Sexualität.
Wo liegen die Grenzen und Risiken?
Die „Untergrenze“ für das Alter eines Partners liegt für eine 50-jährige Frau nun etwa bei 35 Jahren. In diesem Alter haben Männer mit wenig Beziehungserfahrung extrem schlechte Chancen bei jungen Frauen – und also gibt es einen Markt, auf dem sie fündig werden. Die Frage ist dabei immer: Wenn du als 50er in eine Affäre eingehst, sind die Chancen schlecht, dass jemals eine Beziehung daraus wird. Die Frage ist also, ob ein junger Mann für dich als „Möglichkeit“ oder als „Risiko“ gilt – unabhängig davon, ob er einige Wochen oder viele Jahre mit dir zusammenbleibt.
Das Fazit - Versucht macht klug
Fassen wir das mal zusammen, dann kommt dies heraus: Frauen über 40 finden auf dem Partnermarkt kaum gleichaltrige Männer, aber durchaus jüngere Interessenten. Beide Gruppen haben ihre Macken – und da gilt einfach, sich die besten unverheirateten Männer zu sichern. Oder etwas drastischer: Wenn du einen Mann über 50 kennenlernst, der souverän ist und dazu ein guter Liebhaber, dann ist er wahrscheinlich verheiratet oder er genießt Frauen „a la carte“. Bei allen anderen ledigen Männern zwischen 35 und 59 kannst du davon ausgehen, dass sie „beziehungsmäßig bisher fehlverdrahtet“ sind. Das ist nicht weiter schlimm, solange du dir zutraust, damit umgehen zu können, denn einige haben durchaus noch das Potenzial für eine Beziehung.
Und DU? Du fragst dich am besten, was du willst – sozial, emotional und auch sexuell. Sobald du das weißt, kannst du suchen und finden. Vielleicht geht nicht alles in einer Person. Dann ist ein weiser Rat, dir zunächst das zu sichern, was zu haben ist. Versuch macht klug – und es ist nie zu spät, klüger zu werden.
Hinweis: Lies bitte auch im "Standard" nach (Österreich)
Die Frage ist dabei immer wieder: Was ist eigentlich ein „erheblicher“ Unterschied? Wir lernen schnell, dass es für alle eine Untergrenze gibt: die Volljährigkeit des Partners oder der Partnerin. Schwieriger wird es mit der Obergrenze. Noch vor einem halben Jahrhundert galten Menschen als „unattraktiv“, sobald sie das 45. Lebensjahr überschritten hatten – vor allem Frauen. Unterstellt wurde, dass sich lediglich Loser und „Perverse“ für Frauen interessieren würden. Als Eigenschaften werden immer wieder gerne „weiße Haare“, alterschlaffe Haut, hängende Brüste und sogar Veränderungen nach den Wechseljahren bezeichnet. Generell schienen Frauen über 40 zu verblassen – sie wurden damit zum „unsichtbaren Geschlecht“ – das war zugleich der Titel eines Buches, das den Zustand der frühen 1989er-Jahre beschrieb.
Von Mitte 40 an - es gibt genügend jüngere Männer für dich
Heute ist das anders: Zwar kann niemand die „Wechseljahre“ wegzaubern, aber die Frauen ab 50 haben eine ganz andere Erscheinung angenommen: Selbstbewusster durch Bildung und Können, aber ohne Zweifel auch durch das „innere Selbst“, stahlen sie Klugheit und Schönheit aus. Und sie finden ein neues Verhältnis zu ihrer Sexualität.
Wo liegen die Grenzen und Risiken?
Die „Untergrenze“ für das Alter eines Partners liegt für eine 50-jährige Frau nun etwa bei 35 Jahren. In diesem Alter haben Männer mit wenig Beziehungserfahrung extrem schlechte Chancen bei jungen Frauen – und also gibt es einen Markt, auf dem sie fündig werden. Die Frage ist dabei immer: Wenn du als 50er in eine Affäre eingehst, sind die Chancen schlecht, dass jemals eine Beziehung daraus wird. Die Frage ist also, ob ein junger Mann für dich als „Möglichkeit“ oder als „Risiko“ gilt – unabhängig davon, ob er einige Wochen oder viele Jahre mit dir zusammenbleibt.
Das Fazit - Versucht macht klug
Fassen wir das mal zusammen, dann kommt dies heraus: Frauen über 40 finden auf dem Partnermarkt kaum gleichaltrige Männer, aber durchaus jüngere Interessenten. Beide Gruppen haben ihre Macken – und da gilt einfach, sich die besten unverheirateten Männer zu sichern. Oder etwas drastischer: Wenn du einen Mann über 50 kennenlernst, der souverän ist und dazu ein guter Liebhaber, dann ist er wahrscheinlich verheiratet oder er genießt Frauen „a la carte“. Bei allen anderen ledigen Männern zwischen 35 und 59 kannst du davon ausgehen, dass sie „beziehungsmäßig bisher fehlverdrahtet“ sind. Das ist nicht weiter schlimm, solange du dir zutraust, damit umgehen zu können, denn einige haben durchaus noch das Potenzial für eine Beziehung.
Und DU? Du fragst dich am besten, was du willst – sozial, emotional und auch sexuell. Sobald du das weißt, kannst du suchen und finden. Vielleicht geht nicht alles in einer Person. Dann ist ein weiser Rat, dir zunächst das zu sichern, was zu haben ist. Versuch macht klug – und es ist nie zu spät, klüger zu werden.
Hinweis: Lies bitte auch im "Standard" nach (Österreich)
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