Partnersuche? Nur DU kannst alles ändern!
Gerade las ich einen PR-Artikel über den Zustand der modernen Gesellschaft, der sehr schnell auf Probleme bei der Partnersuche einging. Dann folgten die Begriffe Schlag auf Schlag: Dating-Burn-out, Dating-Fatigue, Abstumpfung und Resignation.
Wer ist dafür verantwortlich?
Ich könnte jetzt in einem Satz sagen: Alle anderen außer DIR. Dann würde ich es mir leicht machen. Dabei könnte ich aus zahllosen Meinungs- und (angeblichen) Wissenschaftsartikeln zitieren: Forscher, Krankenkassen, weitere PR-Artikel der Dating-Branche … lasst es gut sein, bitte.
Warum die anderen nicht an deinen Misserfolgen „schuld“ sind
Verantwortlich sind immer die anderen: die Gesellschaft, der Kapitalismus, die Profitgier - und viele andere Umstände, Zeiterscheinungen und was es sonst noch an Ausreden gibt …
Würde man „Verantwortung“ von „Ursache“, trennen, dann gäbe es möglicherweise andere Gründe. Zum Beispiel die fortschreitende Frauenemanzipation, die dazu führte, dass es erheblich besser ausgebildete Frauen gibt, die erheblich mehr Geld verdienen. Für sie besteht keine Notwendigkeit, jemanden zu heiraten.
Wer dennoch absolut einen Partner sucht, um eine Zweisamkeit aufzubauen, oder eine Familie zu gründen, der findet auch einen. Es gibt dafür zunächst einen sehr großen Markt, der aber nach dem 30. Lebensjahr deutlich kleiner wird.
Eine Lösung: Angebote statt Anspüche
Nun benutze ich ein Wort, dass stets Unmut erzeugt. Es heißt Anspruch – und es wird hauptsächlich von Publikationen benutzt, die von Frauen gelesen werden. Ich sage es mal so deutlich, wie ich es verantworten kann: Es gibt keinen Anspruch auf einen Partner oder eine Partnerin. Im Gegenteil: Erwartet wird, dass du deine Vorzüge anbietest.
Realitäten und verborgene Handicaps - vor allem emoltional
Sicher – alle, die in irgendeiner Form ein sichtbares oder auch unsichtbares Handicap mitbringen haben es schwer – aber das wissen sie. Viel problematischer sind allerdings diejenigen, die sich selbst überschätzen. Sie stufen sich vor allem emotional wesentlich höher ein, als das zulässt, was in ihnen steckt.
Glaub von dir, was du willst – aber es wäre schon gut, mal die Realitäten zu ordnen. Wer du bist, was du wirklich gut kannst, oder warum dich jemand suchen sollte.
Ob du diesen Artikel magst oder nicht – wenn die „moderne Gesellschaft“ so ist, wie sie ist, dann akzeptiere dies und finde deinen eigenen Weg in ihr. Das ist das Einzige, was dir wirklich nützt.
Solltet du anderer Meinung sein - schreib mir eine Email.
Wer ist dafür verantwortlich?
Ich könnte jetzt in einem Satz sagen: Alle anderen außer DIR. Dann würde ich es mir leicht machen. Dabei könnte ich aus zahllosen Meinungs- und (angeblichen) Wissenschaftsartikeln zitieren: Forscher, Krankenkassen, weitere PR-Artikel der Dating-Branche … lasst es gut sein, bitte.
Warum die anderen nicht an deinen Misserfolgen „schuld“ sind
Verantwortlich sind immer die anderen: die Gesellschaft, der Kapitalismus, die Profitgier - und viele andere Umstände, Zeiterscheinungen und was es sonst noch an Ausreden gibt …
Würde man „Verantwortung“ von „Ursache“, trennen, dann gäbe es möglicherweise andere Gründe. Zum Beispiel die fortschreitende Frauenemanzipation, die dazu führte, dass es erheblich besser ausgebildete Frauen gibt, die erheblich mehr Geld verdienen. Für sie besteht keine Notwendigkeit, jemanden zu heiraten.
Wer dennoch absolut einen Partner sucht, um eine Zweisamkeit aufzubauen, oder eine Familie zu gründen, der findet auch einen. Es gibt dafür zunächst einen sehr großen Markt, der aber nach dem 30. Lebensjahr deutlich kleiner wird.
Eine Lösung: Angebote statt Anspüche
Nun benutze ich ein Wort, dass stets Unmut erzeugt. Es heißt Anspruch – und es wird hauptsächlich von Publikationen benutzt, die von Frauen gelesen werden. Ich sage es mal so deutlich, wie ich es verantworten kann: Es gibt keinen Anspruch auf einen Partner oder eine Partnerin. Im Gegenteil: Erwartet wird, dass du deine Vorzüge anbietest.
Realitäten und verborgene Handicaps - vor allem emoltional
Sicher – alle, die in irgendeiner Form ein sichtbares oder auch unsichtbares Handicap mitbringen haben es schwer – aber das wissen sie. Viel problematischer sind allerdings diejenigen, die sich selbst überschätzen. Sie stufen sich vor allem emotional wesentlich höher ein, als das zulässt, was in ihnen steckt.
Glaub von dir, was du willst – aber es wäre schon gut, mal die Realitäten zu ordnen. Wer du bist, was du wirklich gut kannst, oder warum dich jemand suchen sollte.
Ob du diesen Artikel magst oder nicht – wenn die „moderne Gesellschaft“ so ist, wie sie ist, dann akzeptiere dies und finde deinen eigenen Weg in ihr. Das ist das Einzige, was dir wirklich nützt.
Solltet du anderer Meinung sein - schreib mir eine Email.
