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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Voyeure und die Lust am Zusehen – immer noch aktuell?

Historischer Voyeur mit Dame
Nachdem ich mit den sinnlichen Frauen (und wenigen sinnlichen Männern) beschäftigt habe, die sich mit etwas Nacktheit schmücken, habe ich beute die Voyeure im Visier. Wahrscheinlich kennt ihr den Spruch, dass alle Männer Voyeure sind – aber das trifft nicht ganz zu.

Die Bedeutung von Mode und Zeitalter

Zunächst einmal stammt der Begriff aus einer Zeit, als Damen in der Öffentlichkeit vollständig bekleidet waren, und zwar buchstäblich von Kopf bis Fuß, einschließlich der Handschuhe. Sich auszuziehen, wäre einer feinen Dame nicht im Traum eingefallen, solange sie sich in der Öffentlichkeit aufhielt.

Der klassische Voyeur und sogenannte "Voyeure"

Der Begriff „Voyeur“ (eigentlich: „Zuseher“) wurde hauptsächlich für Männer gebraucht, die in der Öffentlichkeit nach dem Anblick nackter Frauenhaut suchten. Andererseits nannte man Männer Voyeure, die den Geschlechtsverkehr zwischen Paaren heimlich beobachteten. Zum Dritten wurden Männer allgemein mit dem Begriff bezeichnet, wenn sie „Frauen mit den Augen auszogen“. Es galt als sicher, dass es keine Voyeurinnen gab – bis eine Forschergruppe herausfand, dass Frauen durchaus vom Zuschauen erregt wurden, dies aber niemals zugaben.

Die Psychiatrie hat Menschen als Voyeure bezeichnet, die den krankhaften Drang verspürten, in die Nähe von Menschen zu kommen, die sich entkleiden oder sexuelle Handlungen miteinander vollziehen. Darüber hinaus wohnt in den meisten Menschen ein Voyeur oder eine Voyeurin (Zitat):

Voyeuristische Anteile im normalen sexuellen Verhalten sind weit verbreitet: der Blick durchs Schlüsselloch, auf die durchsichtige Bluse.

Nachdem dies gesagt ist: Wer wird zum Voyeur oder zur Voyeurin und warum?

Die Lust am Zusehen - weit verbreitet, aber wenig beforscht

Die betuliche Forschung gibt wenig her - schon allein deswegen, weil Männer, die als Voyeure bezeichnet werden, sich nicht als solche fühlen. Und Frauen wird immer noch weitgehend abgesprochen, überhaupt „voyeuristisch“ zu sein. Wir können die konservative Forschung auch deshalb übergehen, weil sie die Erregung beim Zuschauen nicht messen will oder kann.

Humoristisch: Der Voyeur im Wald ... was tut er da nur?
Was wir sagen können, ist aber, dass sich die Lust am Zusehen weit verbreitet ist. Zwar suchen nur wenige Menschen im tatsächlichen Leben danach, doch enorm viele sehen sich sexuelle Handlungen in erotischen Filmen an. Das dürfte im Prinzip als Beweis reichen, dass wir alle „irgendwie“ Voyeure sind.

Das Zuschauen beim Geschlechtsakt ist im echten Leben nicht wirklich weit verbreitet – am häufigsten wird in der Swinger-Szene darüber berichtet. Auch das „Cuckolding“, das im Wesentlichen auf Voyeurismus basiert, ist keinesfalls so verbreitet, wie es den Anschein hat.

Maler, Autoren, Fotografen und Filmemacher lieben das Thema "Voyeurismus"

Der Voyeurismus als solcher bildet ein eigenes Genre in der Malerei, der Fotografie und letztlich auch in pornografischen Filmen. Als erotisch galten einst Bilder, auf denen vollständig bekleidete Männer mehr oder weniger unbekleideten Frauen gegenübergestellt wurden. Mittlerweile ist es in der erotischen Literatur durchaus üblich, dass eine voyeuristische, vollständig bekleidete Person auf eine nackte Person trifft. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle mehr, sodass alle Konstellationen denkbar sind. Handelt es sich um bekleidete Männer und unbekleidete Frauen, so sagt die Branche dazu „CMNF“, ist es umgekehrt, so nennt man dies „CFNM“.

Das Fazit - fast alle sind heimlich Voyeure und Voyeurinnen

Es gibt offensichtlich viele Voyeure, männlich wie weibliche. Eine gesellschaftliche Vereinbarung zielt jedoch darauf ab, dass wir diese Eigenschaft möglichst „gedeckelt“ halten. Dies bedeutet: je weniger wir unseren Voyeurismus zeigen, umso anerkannter sind wir in der Gesellschaft. Träume und Fantasien sind davon allerdings nicht betroffen.

Zitat: Spektrum.
Bilder: Historische, anonyme Darstellungen, nachkoloriert.

Das Einhorn - weiblich, Single und bisexuell?

Schielen auf das Einhorn
Dieser Tage traf ich das Einhorn wieder – und nein, ich bin nicht verwirrt durch Märchenwälder gehuscht, sondern ich begegnete ihm in der Presse. Und um euch eine lange Vorrede zu ersparen, habe ich vereinfacht, was ein „Einhorn“ eigentlich ist:

Eine Frau, die sich als Ergänzungspartnerin bei einem Paar anbietet, das in einer festen Beziehung lebt.

Leider stimmt das nicht ganz, denn der Name „Einhorn“ wird von dem Paar benutzt, während sich die Ergänzungspartnerin nicht so sieht. Sie will in erster Linie eine Person sein, die es liebt, Sex mit festen Paaren zu haben. Und zum „Einhorn“ wird sie, weil diese Art von Frauen relativ selten ist. So, wie eben die Einhörner aus Sagen und Märchen.

Jenseits der Ideologen - nicht als ein Dreier

Es ist also eine Art „Dreier“, der sich kaum von anderen Dreiern unterscheidet, außer dass die „Dritte“ heteroflexibel sein soll. Das allerdings wäre auch noch nicht so schrecklich ungewöhnlich.

Nun allerdings mischen sich zwei Fraktionen ein: Die einen sind die Polyamourösen, die anderen die LGBT-Gemeinschaften.

Die „Polys“ beklagen sich darüber, dass es sich ja nicht wirklich um Liebe, sondern um eine Art „schräge Beziehung“ für kurze sexuelle Begegnungen handelt. Offenbar haben sich die Befürworter der Polyamorie auf die Seite jener gestellt, die konservative Wertvorstellungen vertreten.

Die LGBT-Bewegung fühlt sich zuständig und vermisst ebenfalls die Würde. Sie glaubt, die „bisexuelle Frau“ schützen zu müssen, damit sie nicht an die falschen Leute gerät. Wörtlich: „(sie fühlen sich dann) … wie ein Sexobjekt, das halt mal ausprobiert wird“.

Eine Frage des Marktes - "Einhörner" gelten als Rarität

Nun ist keine Frage, dass der „Markt für Einhörner“ sehr begrenzt ist. Das verführt manche Paare dazu, jungen Frauen den Einstieg schmackhaft zu machen. Der Trick dabei ist offenbar, dann die Frau in der Beziehung ins Rampenlicht zu stellen, die behauptet, eine gleichgeschlechtliche Liebe zu suchen.

Wozu der Kommentar der LGBT-Leute dann beispielsweise lautet:

Natürlich freust du dich bei einem Match, doch umso enttäuschender ist es, wenn die Frau, die du eigentlich daten wolltest, plötzlich fragt, ob du nicht auch ihren Freund kennenlernen willst.“

Was letztlich heißt: Wenn eine Frau eine Frau sucht, dann sucht sie keinen Dreier mit einem Paar.

Die "Jagd auf Einhörner" ist sie real?

Aus dem nötigen Abstand betrachtet, geht es gar nicht um bestimmte Frauen, die als „Einhörner“ etikettiert werden. Es geht vielmehr um eine Jagd auf die wenigen Exemplare, die sich für Dreier zur Verfügung stellen, in denen sie beiden Geschlechter zugewandt sind. Und im weiteren Sinne darum, auch andere Frauen mit fließender Sexualität dafür zu interessieren, an einem Dreier teilzuhaben.

Ein alter Hut - ein Paar sucht eine weitere Frau

Das ist im Grunde ein alter Hut. Zur Zeit der frivolen Bekanntschaftsanzeigen las man oft von Paaren, dass sie eine junge Frau suchten. Da fehlte selten der Hinweis darauf, dass die Ehefrau „leicht bi“ sei. Solche Annoncen standen auch damals schon in krassem Gegensatz zu den Angeboten: Frauen die sich einem Paar für „sinnliche Spiele“ anboten, gab es sehr selten.

In ca. 900 Anzeigen eines Sexmagazins von 1981 bezogen sich ungefähr 22 Prozent der Inhalte auf Paare, die Frauen suchten. Hingegen waren Frauen, die Paare suchten, mit unter einem Prozent eindeutig in der Minderzahl. Das heißt aber auch, dass auf etwa 190 Angebote an Frauen nur sechs solcher Angebote von Frauen kamen.
Am Ende auch nur eine Triole ...

Das Fazit - ein Einhorn ist vielmehr als ein "Einhorn"

Der Begriff „Einhorn“ wird in der Welt der Partnersuche für Frauen verwendet, die sich gerne mit Hetero-Paaren einlassen. Sie selbst bezeichnen sich nicht als solche, was naheliegt, dass der Begriff von den betreffenden Paaren und deren „Szene“ erfunden wurde. Im Grunde geht es dabei immer um sexuell geprägte Dreier, in denen die „Dritte“ mit beiden Partnern Geschlechtsverkehr hat. Die sexuelle Identifikation „Bisexuell“ ist dazu nicht zwangsläufig nötig, situative Heteroflexibilität reicht völlig aus.

Was noch zu sagen wäre: Jeder Mensch, der sich sexuell mit einem Hetero-Paar einlässt, muss damit rechnen, von beiden Partnern berührt zu werden. Wie weit dies gehen darf, sollte in jedem Fall vorher besprochen werden. Auf diese Weise dürften alle Beteiligte zu ihrem Recht kommen.


Dieses Thema wurde in der Liebeszeitung bereits im Februar 2023 behandelt. "Dreier einst und jetzt" sowie "Einhörner udn Polyamorie"
Und gerade jetzt im Magazin "sehpferd".

Zitat aus Buzzfeed

Aufregende Nacktheit – gibt es das noch?

Provoziert Nacktheit eigentlich noch?
Dieser Artikel befasst sich mit aufregende Nacktheit – und mit dir. Träumst du etwa davon, nackt auf der Bühne zu stehen? Bist du gar eine Exhibitionistin?

Als Aktfotos noch als obszön galten

Ich erinnere mich noch an Zeiten, als Aktfotos gewöhnlicher Frauen als obszön galten, ob sie nun „ästhetisch“ oder provokativ waren. In manchen Ländern ist das noch heute so - mal muss die „Schamgegend“ bedeckt sein, dann wieder wird beargwöhnt, wenn der Körper behaart abgelichtet wird. Ein Dauerthema im Internet sind auch „Nippel“, gemeinhin als Brustwarzen bekannt, die oftmals zu Diskussionen über Zensur im Internet führen.

Nackt sein und sich nackt zeigen

Nackt aufzutreten ist nicht immer „sexuell anregend“. Weder in der Freikörperkultur noch in der Sauna. Der Grund liegt vor allem darin, dass Nacktheit „an sich“ nicht erotisierend wirkt, sondern nur innerhalb einer Situation, in der die Begierde eine Rolle spielt. „Wenn du mich reizen willst, dann zieh dir bloß was an“, heißt es in den bekannten „Enthüllungen einer Striptease-Tänzerin.“ Und damit sind wir beim Punkt: In der „gewöhnlichen Erotik“ wirkt deine Nacktheit nur, wenn du dich bewegst – namentlich, wenn du dich „auf schön“ ausziehst. Ein bisschen anders ist es, wenn du dich durch deine Nacktheit bewusst erniedrigen willst.

Sind Frauen überhaupt jemals "Exhibitionistinnen?

Nur wenige Frauen sind echte Exhibitionistinnen – aber mit der Entkleidung zu spielen, ist eine wirkliche Kunst, die etwas mit Verfrühung zu tun hat. Tatsächlich haben einige Frauen und Männer die Fantasie, sich nackt „zur Schau zu stellen“. Etwa 32 Prozent der Frauen und 44 Prozent der Männer haben schon einmal darüber fantasiert, nackt fotografiert oder gefilmt zu werden.

Allerdings sagen diese Zahlen nicht viel aus, weil die Umgebung nicht berücksichtigt wird: Ist jemand nackt in der Öffentlichkeit, so ist dies nicht gleichzusetzen mit Nacktheit bei einem Swinger-Treffen. In der Fantasie spielen Sklavenauktionen eine Rolle, in der Realität gibt es sie nicht. SM-Aktivitäten sind real wie in der Fantasie sehr beliebt, und oftmals ist Nacktheit dabei Voraussetzung – aber danach wird selten gefragt.

Bist du eine Exhibitionistin?

Exhibitionismus gilt als „psychische Abweichung“. Allerdings nur dann, wenn sie von Männern an Plätzen zelebriert wird, die im Halbdunkel liegen. Die meisten anderen Menschen haben durchaus exhibitionistische Tendenzen, die sie dann und wann ausspielen. Ja, es gibt sogar Wissenschaftler, die festgestellt haben wollen, wie viel Prozent des Körpers bedeckt sein muss, um noch als „angezogen“ zu gelten. Aber das ist ein weites Feld – denn wo erotische Provokation anfängt, ist von den Trägerinnen wie auch von den Zuschauerinnen und Zuschauern abhängig.

Ob du eine Exhibitionistin bist, kannst du einfach feststellen:

1. Du träumst oft davon, in der Öffentlichkeit oder auf Partys ganz oder teilweise nackt zu sein. Wenn du dabei sexuelle Erregung empfindest, könntest du eine Exhibitionistin sein.

2. Du hast dann und wann die Idee, zu strippen oder dich auf ungewöhnliche Art auszuziehen - und du wünscht dir Reaktionen darauf. Es geht e dabei vorm allem darum, den Reiz deines Körpers in der Bewegung festzustellen.

3. Du liebst das Schauspiel der Verführung und spielst dabei gerne etwas Theater, wie etwa den Morgenmantel zu öffnen oder dich ohne Slip auf einen Barhocker zu setzen.

4. Du kleidest dich gerne „sexy“, ohne eine besondere Absicht damit zu verbinden, Du wartest aber auf Reaktionen von Frauen und Männern, die dich dafür loben oder tadeln.

5. Du möchtest dich jemandem unterwerfen, weißt aber nicht, wie du es ihm/ihr sagen sollst. Also entkleidest du dich nach und nach und beobachtest die Reaktionen der anderen Person.

Bei der Verführung sind bewusste Exhibitionistinnen eindeutig im Vorteil

Es ist nie sicher, wie andere darauf reagieren. Nach einem bekannten Spruch zur sexuellen Lust kommt es nicht darauf an, was du tust. Vielmehr ist wichtig, wann du es tust, wo du es tust und mit wem du es tust. Bei der Nacktheit spielt immer eine große Rolle, ob angesichts der Situation zu erwarten ist, dass sich jemand auszieht oder ob es sehr ungewöhnlich ist, dass es passiert.

Falls du feststellst, dass du in Gedanken oder real gerne mit deiner Nacktheit spielst – dann bist du nicht allein. Dein Vertrauen in dich selbst, deine Wirksamkeit und dein entspannter Umgang damit sind positive Aspekte deiner Persönlichkeit.

Und denk daran: Keine Schauspielerin ist die Person, die sie verkörpert. Aber sie glaubhaft zu spielen, ist eine enorme Fähigkeit.

Anmerkung: Weibliche Exhibitionisten werden deutlich positiver beurteilt als männliche. Aus diesem Grund habe wir männliche Exhibitionisten weitgehend ausgeklammert, außer im SM-Bereich.

Ein Gedenktag für Deutsche

Am Tag, als ich dies schrieb, war der Gedenktag an die Opfer des NS-Regimes. Viele Menschen wollen an diesen Gedenktag nicht mehr erinnert werden - doch ihn zu kennen und heute einmal kurz innezuhalten, ist dieser Tage wichtiger als jemals zuvor. Es ist der Jahrestag der Befreiung aus dem Konzentrationslager Auschwitz - ein Tag, den wir nie vergessen sollten.

Denkt bitte auch daran, dass ein Teil der damaligen Besatzungsmächte uns die Freiheit, die Demokratie und die liberale Sichtweise zurückgeschenkt hat. Wenn ihr nicht wisst, wofür der Gedenktag steht, dann lest bitte nach.

(Geändert am 28.02.2024 - es ist nie zu spät, der NS-Opfer zu gedenken.)
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Die Woche: Zurück zu Lust und Leidenschaft – und die App-Krise

Dies Blog bleibt euch voraussichtlich auch in diesem Jahr erhalten – was einige zum Gähnen, andere zum Stöhnen bringen dürfte. Allerdings wird die „Mixtur“ ein bisschen verlagert: Wir gehen wieder in die Richtung der lustvollen Leidenschaft. Denn so viel steht fest: Beziehungen sind ein Multi-Thema, das sich auf den Zusammenhalt eines Paares aus wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Gründen bezieht. Das Thema ist also trotz der Vielfalt gewöhnlich, langweilig und völlig ausgetreten – da wächst kein frisches Gras mehr.

Mehr Lust und Leidenschaft in der Liebeszeitung

Beginnen wir also erneut mit dem Thema Lust und Leidenschaft, gemeinhin auch „Sex“ genannt. Tatsächlich ist „Sex“ dann aber mehr als nur „Sex“. Denn viele sinnliche Begegnungen lösen heftige körperliche, psychische und geistige Reaktionen aus. Am Ende erzeugen sie sowohl Lust als auch Frust. Und dies völlig unabhängig davon, ob es eine konservative Berührung von Penis und Vagina gab.

Vielfältige Sichtweisen sind nötig

Das Thema ist so vielfältig, dass wir es aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachten wollen – nicht nur aus der von „Frauen“ und „Männern“, und keinesfalls ausschließlich aus der Sicht der Psychologen und Soziologen.

Die Person - zuständig für Lust und Leidenschaft

Auch damit folge ich einer meiner bereits bekannten Linien: Reißt den „Wissenschaftlern“ die Definitionsmacht aus den Händen. Denn die wahren Experten seid ihr, denn nur ihr wisst, was ihr wirklich ersehnt, befürchtet und gewinnt. Und bevor ich es vergesse, zu sagen: Sex ist nicht ausschließlich Realität, sondern eben auch Fantasie.

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Das neue geplapper -Plapper-la-App
App-Wahrheiten und Plapper-la-App

Die Presse hat gerade die „Apps“ im Visier. Das große Plapper--la-App hat gerade rest begonnen. Oftmals wird dabei die „Partnersuche“ mit Online-Dating gleichgesetzt und Online-Dating wiederum mit Apps. Die große Wurstfabrik „Presse“ differenziert selten. Immerhin schaffte es die „Brigitte“, auch die Anwender(innen) von Apps mitverantwortlich für die App-Krise zu machen. Und sie enthüllt, wie mies die Ergebnisse beim Ex-und-Hopp-Dating mit dem Handy sind.

Und sonst? Auf der App-Krise kocht nun jeder sein Süppchen. Die Heiratsvermittler, die Veranstalter von Kennenlern-Treffen und viele andere mehr. Ich nehme an, dass noch viele über das Thema schnattern werden, doch die Ursachen werden dabei voraussichtlich nicht ans Tageslicht kommen.

Ich wünsche euch allen abermals ein schönes Wochenende. Und wenn ich selbst einen Wunsch äußern darf: mehr Feedback, wenn es möglich ist. Hofft jemand von euch auf St. Valentin? Ist es ein Thema für euch? Immerhin beginnt mit dem Valentinstag die innere Hoffnung auf Zweisamkeit.